In der ersten Schulwoche hat die Brandenburger Polizei an Schulen verstärkt kontrolliert. Ein Vater fährt besonders rücksichtslos. Die Polizei Brandenburg hat während ihrer Verkehrssicherheitsaktion "Sicher in die Schule" mehr als 4.000 Verstöße festgestellt. Nach Angaben der Polizei führten über 700 Beamte in der Aktionswoche zum Schulstart vergangene Woche Kontrollen im Umfeld von Grundschulen durch. In Bernau bei Berlin habe ein Autofahrer eine rote Ampel überfahren, an der mehrere Schulkinder warteten. Der Mann habe zuvor sein Kind zur Schule gebracht. Der schnellste erfasste Fahrer sei mit 88 km/h statt der erlaubten 50 km/h von Vetschau in Richtung Calau gefahren. Mehr als 3.000 Geschwindigkeitsverstöße In Potsdam habe ein Pkw-Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 35 km/h überschritten. In Hohen Neuendorf sei ein Pkw-Fahrer mit 45 km/h statt der erlaubten 30 km/h unterwegs gewesen. Dabei seien 3.019 Geschwindigkeitsverstöße registriert worden. Zudem hätten die Beamten 192 Fälle von Vorfahrts-, Abbiege- und Rotlichtverstößen dokumentiert. Die Polizei kündigte an, auch weiterhin entsprechende Kontrollen durchzuführen.