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Robert Redford ist tot – seine geheime Verbindung nach Hamburg

Hollywood trauert um einen der großen Stars: Robert Redford ist tot. Ihn verband mit Hamburg eine besondere Geschichte und viel Gefühl. Robert Redford ist tot. Seine Agentur gab bekannt, dass der 89-Jährige in seinem Haus im US-Bundesstaat Utah entschlafen sei. Weitere Angaben zur Todesursache wurden nicht bekannt. Redford war ein Weltstar, wurde berühmt durch Filme wie "Zwei Banditen", "Der Clou", "Die drei Tage des Condor" oder "Die Unbestechlichen". Was weniger bekannt ist: Er hat einen sehr engen Draht zu Hamburg. Denn seine zweite Frau Sibylle Szaggars stammt aus der Hansestadt. Die Künstlerin und der Hollywood-Star gaben sich 2009 in Hamburg das Ja-Wort und feierten mit rund 30 Gästen im Edel-Hotel Louis C. Jacob an der Elbchaussee in Nienstedten im sogenannten Landschaftszimmer. Frank Engelbrecht, damals noch Gemeindepastor in St. Katharinen, führte die Trauzeremonie durch. Die Braut trug ein cremefarbenes Kleid, Redford erschien in einem weißen Anzug. "Mag Hamburg besonders gerne" Auch danach kam Redford regelmäßig in die Stadt, in der seine Frau Familie und Freunde hat. Wie verschiedene Medien berichten, soll der Star zwei Mal im Jahr in der Stadt gewesen sein. "Hamburg mag ich besonders gerne wegen des ganzen Wassers. Ich hatte früher keine Ahnung, dass es in Hamburg mehr Brücken gibt als in Venedig", sagte er einmal in einem "FAZ"-Interview. Auch wenn er sogar auf Deutsch in Hamburg getraut wurde – große Sprachkenntnisse hatte Redford nicht. Er könne akzentfrei ein Bier bestellen und höflichen "Guten Tag" sagen – das war es aber auch schon, berichtete die "Gala". Dennoch: "Deutschland hat mich schon immer sehr fasziniert", sagte Redford. Wohl weniger wegen der Sprache, als vielmehr wegen der Autos. Redford war viele Jahrzehnte lang begeisterter Porsche-Fahrer. "Die Deutschen bauen noch immer die besten Autos", sagte er im Interview. Doch nicht nur die Liebe und die Autos verbinden ihn mit Deutschland – sondern auch handfeste Partys. So gestand er im Gala-Interview, dass er 1964 im Münchener Hofbräuhaus "versumpft" sei.