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Formel 1: Ralf Schumacher im Interview – "Mick läuft die Zeit davon"

Die Formel-1-Saison 2025 geht in die entscheidende Phase. Wer sichert sich den Titel – und sehen wir die letzten Rennen einer Legende? Im Interview äußert sich Formel-1-Experte Ralf Schumacher klar – und spricht auch über die Aussichten seines Neffen. 16 von 24 Rennen sind gefahren, am kommenden Wochenende geht es mit dem Großen Preis von Aserbaidschan ins entscheidende Drittel der Formel-1-Saison 2025. Einer, der ganz genau hinschaut, ist Ralf Schumacher . Der 50-Jährige fuhr über viele Jahre selbst erfolgreich in der Formel 1 , konnte in seiner aktiven Karriere sechs Rennsiege und sechs Pole Positions feiern. Schumacher begleitet die Rennserie noch heute als Experte für den Pay-TV-Sender Sky, ist bei den Grand Prix mit umsichtigen Kommentaren und Analysen im Einsatz. Vor dem Rennen in Baku hat er sich Zeit für t-online genommen. Im Interview spricht Ralf Schumacher über das Duell zwischen Oscar Piastri und Lando Norris bei McLaren, das Dilemma von Lewis Hamilton – und äußert sich auch zu einem Formel-1-Comeback seines Neffen Mick. t-online: Ralf Schumacher, acht Rennen sind es noch in der Saison 2025. Oscar Piastri hat 31 Punkte Vorsprung auf seinen McLaren-Teamkollegen Lando Norris, auf Weltmeister Max Verstappen sogar 94 Punkte. Was erwarten Sie in den kommenden Wochen? Ralf Schumacher: Dass McLaren noch jemand wirklich gefährlich werden kann, das sehe ich nicht. Lando hatte zuletzt natürlich Pech in den Rennen, das sind Dinge, die immer passieren können. Sie sprechen Norris' Aus vor zwei Wochen in Zandvoort an, als er kurz vor Schluss sein Auto wegen eines technischen Defekts abstellen musste. Und auch deshalb bräuchte er beim aktuellen Rückstand auf Oscar Piastri schon das Glück, dass seinem Teamkollegen auch mal Ähnliches passiert. Alle Termine im Überblick: Der Formel-1-Rennkalender 2025 Aktuell sieht viel nach dem ersten WM-Titel für Piastri aus. Oscar hat ein extrem starkes, ein extrem konstantes Jahr. Er macht kaum Fehler. Auch mental scheint er im Augenblick also vorn zu sein. Wie haben Sie die Situation um die beiden in Monza gesehen, nachdem es bei Norris' Boxenstopp gehakt hat ? Für mich war die Entscheidung, Norris wieder vorzulassen, eine Selbstverständlichkeit. Letztes Jahr in Ungarn wurden die Papaya-Regeln andersherum ausgelegt. Damals kam Norris eher durch Zufall nach vorn, ist dann Piastri weggefahren, und das Team bat ihn dann, Piastri wieder vorzulassen … … und ermöglichte dem Australier so seinen ersten Grand-Prix-Sieg . Das hat Norris gemacht, wenn auch zähneknirschend. Jetzt war es eben umgekehrt, ganz einfach. Es liegt da am Team: Entweder stellt man bestimmte Regeln auf – oder man verzichtet darauf und lässt die Fahrer einfach fahren. Dass das Piastri nun aber nicht gefallen hat, ist ganz normal. Aber er darf nicht vergessen: Beim nächsten Mal kann es schon wieder umgekehrt passieren. Piastris Entwicklung ging noch etwas schneller als die von Norris, schon in seinem dritten Jahr fährt er um den WM-Titel. Hat er Norris schon überflügelt? Das kann man so attestieren – gerade im Hinblick darauf, dass es eben erst sein drittes Jahr in der Formel 1 ist, ist er weiter als Lando. Bemerkenswert finde ich dabei vor allem eins: Im vergangenen Jahr noch war sein großes Manko die Renngeschwindigkeit. Daran hat er offenbar hart gearbeitet, denn in diesem Bereich hat er sich stark verbessert. Und noch etwas zeichnet ihn für mich aus. Ja? Er geht mit der Situation, in seinem jungen Alter, mit nur 24 Jahren, schon die Fahrerwertung anzuführen und auf bestem Wege zu seinem ersten Titel zu sein, zumindest nach außen relativ gelassen um. Bei Norris ist die Lage indes etwas anders. Schon vor Monaten hat er über sich selbst reflektiert, dass ihm in bestimmten Situationen im Rennen "der klassische Killerinstinkt" fehle, er aber auf seine Weise Weltmeister werden wolle. Ist er zu nett für den Titel? Ich habe zumindest den Eindruck, dass er gerade beim Überholen nicht immer die besten Entscheidungen trifft, gerade im Verhältnis zu Oscar oder Max Verstappen. Da braucht er oft zu lange, bis er dran ist, bis er vorbei ist, manchmal misslingen ihm auch zwei oder drei Versuche. Das ist eine große Schwäche, die er hat. Und da Sie es schon erwähnt haben: Er hat ja auch selbst schon darüber gesprochen, dass er mental ab und zu nicht ganz so stark sei – das konnte man auch wiederholt in seinen Qualifying-Leistungen sehen. Wobei man auch sagen muss, dass er in der Quali zum Großen Preis von Italien auf sehr hohem Niveau keine Fehler gemacht hat (Platz zwei, Anm. d. Red.). Und auf der anderen Seite haben wir eben Piastri. Der reagiert gerne mal etwas forscher. Er ist in seinen Kommentaren, auch in seinen Funksprüchen während der Rennen offensiv und versteht es, so Druck auszuüben. Wenn er dann beispielsweise mal anmerkt "eigentlich bin ich doch schneller als er" und Ähnliches. Da ist er in diesen Mind Games schon sehr versiert, das ist für ihn ein wichtiger Bestandteil seiner Herangehensweise. Kann es denn auch einen "netten" Weltmeister geben? Ich sage es mal so: Man muss schon wissen, was man will, und dann auch eine gewisse Kompromisslosigkeit an den Tag legen. Es ist auch möglich, hart zu fahren – und sich trotzdem aber fair zu verhalten. Das zeigt Max Verstappen am besten: Er ist ein fairer Weltmeister, aber auch mit allen Wassern gewaschen. Im Vergleich zu ihm und Piastri tut sich Norris dann verständlich schwer. Dieses Jahr hat er das Glück, dass sein Auto sehr gut ist – und gleichzeitig das Pech, dass sein Teamkollege ebenfalls sehr gut ist. Nach vier Weltmeisterschaften in Folge wird Verstappen seinen Titel wohl nicht wieder verteidigen können. Wie sehen Sie die Situation bei Red Bull? Dass es ein schwieriges Jahr werden würde, war absehbar. Das Auto ist offensichtlich bis auf wenige Rennstrecken außerordentlich schwer zu fahren – und gerade da sieht man wiederum den Unterschied, den ein Max Verstappen machen kann. Trotz aller Schwierigkeiten ist er Dritter in der Fahrerwertung, kommt in dieser Saison bisher auf drei Siege und fünf Pole Positions. Aber trotzdem hat auch das seine Grenzen. Ich glaube, man hat sich bei Red Bull zu lange mit internen Problemen beschäftigt. Teamchef Christian Horner musste im Juli nach dem Großen Preis von Großbritannien gehen. Das Problem haben sie also gelöst. Sein Nachfolger Laurent Mekies ist Vorreiter einer neuen Generation von Teamchefs, die einen vorrangig technischen Hintergrund haben. Und ich glaube, das ist ganz wichtig. Das müssen Sie erklären. Ich glaube, dass es für einen Entscheidungsträger in der Formel 1 mittlerweile von enormer Bedeutung ist, nicht nur firmenpolitisches, sondern auch technisches Verständnis mitzubringen. Nur so ist es noch möglich, die Leute in einem Team zusammenzubringen, die auch zueinanderpassen. Es reicht heute einfach nicht mehr aus, nur ein Manager zu sein. Mekies ist das zuzutrauen? Er hat ja in seiner noch kurzen Amtszeit bereits bestätigt, was vielfach schon gesagt wurde: Red Bull hat aktuell ein Defizit beim Motor, und man könne nicht davon ausgehen, wie in den letzten Jahren ständig um Siege mitzufahren. Um Siege fährt bei den Österreichern nur Verstappen mit, sein Teamkollege Yuki Tsunoda ist chancenlos. Sehen wir den Japaner auch nächstes Jahr noch im Red-Bull-Cockpit? Garantiert nicht. Er hat Glück, dass das Team bereits angekündigt hat, die Saison mit ihm zu Ende fahren zu wollen. Es müsste sich in den kommenden Rennen schon fundamental etwas ändern, dass er bleibt, aber ich befürchte, dass Tsunoda so weiterfährt wie bisher – und im kommenden Jahr dann gar kein Cockpit mehr in der Formel 1 haben wird. Als möglicher Nachfolger wird schon RB-Pilot Isack Hadjar gehandelt, der in seinem ersten Jahr bisher überzeugen konnte – aber angesichts der Historie mit den letzten Verstappen-Co-Piloten müsste man ihm ja eigentlich davon abraten … Ja, das habe ich anfangs auch gesagt (lacht). Aber erst einmal glaube ich, dass so ein talentierter, junger Fahrer wie Hadjar auch lernen muss, sich bei einem Team wie Red Bull durchzusetzen. In einem Auto wie dem aktuellen, das Verstappen gemeinsam mit dem Team entwickelt hat, geht das natürlich schlecht. Deshalb sage ich: Müsste Hadjar in dasselbe Auto einsteigen wie heute Tsunoda, hätte Red Bull auch ihn zerstört. Aber: Nächstes Jahr wird ja alles auf null gestellt. Sie sprechen die umfangreichen Änderungen an, die ab der kommenden Saison gelten. Genau. Das bedeutet dann: Max beginnt bei null, sein neuer Teamkollege beginnt bei null, jeder kann sich einbringen und sich das Set-up holen, das er braucht. Dazu kommt: Hadjar hat die Schnelligkeit, die es braucht. Wenn ihm dann auch noch das neue Konzept liegt, ist er sicherlich die einfachste, die naheliegendste Lösung als Teamkollege von Max Verstappen. Wer hat denn eigentlich den schwereren Job in der Formel 1: der Teamkollege von Max Verstappen bei Red Bull – oder Lewis Hamilton bei Ferrari ? Im Moment wäre ich beides ungern (lacht). Ich sage mal so: Für Tsunoda ist es ein schwieriges Jahr, weil es vermutlich seine letzten Rennen in der Formel 1 sein werden. Bei Lewis dagegen bin ich doch etwas überrascht vom Saisonverlauf. Warum? Ich hatte zwar vor Beginn dieses Jahres gesagt: Bei Ferrari wird es nicht leicht für ihn. Charles Leclerc ist als Teamkollege ein starker Fahrer, und den Gedanken, dass ein Hamilton direkt im ersten Jahr um den Titel mitfährt, habe ich von Beginn an für sehr verwegen, wenn nicht gar unmöglich gehalten. Er hatte schließlich keine Tests, musste sich auf ein anderes Auto umstellen. Dass er sich aber über einen so langen Zeitraum derart schwertut, damit habe ich nicht gerechnet. Man muss bedenken: Er verdient dort eine Menge Geld, ist mit der Erwartung gekommen, Leistungsträger zu sein – und das hat bis jetzt überhaupt nicht funktioniert. Woran hakt es bei ihm immer noch? Zumindest die Geschwindigkeit ist nicht mehr das große Problem, da war Lewis in Zandvoort und auch in Monza relativ nah vorn dran. Die Konstanz ist das Thema. Und dass er sich dann in Zandvoort gleich zweimal dreht, das Auto in die Reifen abschießt und auch noch eine Strafe kassiert, weil er zu schnell in die Boxengasse fährt – mit seiner Erfahrung darf ihm das nicht passieren. Da hätte ich als Teamchef eher weniger Verständnis. Gibt es eine Erklärung dafür? Ich hoffe wirklich, dass das Unkonzentriertheiten sind. Wenn ihm diese Dinge aber passieren, weil er mit dem Auto schon über das Limit gehen muss, wäre das kein gutes Zeichen. Hamilton hat über den Saisonverlauf auch wiederholt scharfe Selbstkritik geäußert, bezeichnete sich selbst schon als "nutzlos" für das Team . Ich nehme Lewis bei aller ihm eigenen Theatralik schon ab, dass ihm die Situation nahe geht. Aber wenn der Fahrer in aller Öffentlichkeit schon so ein bisschen aufgibt, ist das für das Team nicht gerade motivierend. Nicht umsonst hat Ferrari-Teamchef Fred Vasseur ihn dazu angehalten, etwas ruhiger mit der Lage umzugehen. Wenn die Saison 2026 beginnt, ist Hamilton 41 Jahre alt. Sie haben ihn schon mal mit einem Rücktritt in Verbindung gebracht. Glauben Sie, er macht weiter? Wenn man sich seine Aussagen anschaut, kann man den Eindruck gewinnen, dass er tatsächlich aufhören könnte, wenn es so weitergeht. Ich glaube nicht, dass das Alter dabei eine Rolle spielt, denn grundsätzlich beobachten wir gerade ein Phänomen in der Formel 1: Der Altersschnitt ist deutlich angestiegen. Hamilton ist 40, Fernando Alonso sogar 44, Nico Hülkenberg 38, nächstes Jahr kommen der 36-jährige Valtteri Bottas und der 35-Jährige Sergio Pérez zurück, die dann für Cadillac fahren. Wie erklären Sie das? Im Gegensatz zu meiner aktiven Zeit wird heute während eines Rennens viel mehr das Ergebnis verwaltet. Dass man drei, vier, fünf, sechs Sekunden langsamer ist als im Qualifying, das gab es bei uns damals nicht. Das ermöglicht es einem erfahrenen Fahrer, immer noch mitzuhalten. Cadillac hat sich für Bottas und Pérez entschieden, weil beide schon Rennen gewonnen haben, mit Top-Teams zusammengearbeitet haben und wenig bis gar nichts kaputt machen. Wenig Risiko also. Das ist wichtig für ein Team, das schnell Erkenntnisse und Informationen sammeln will. Die Frage ist nur, ob beide noch die Geschwindigkeit haben. Die letzten Jahre der beiden waren schließlich nicht gerade besonders stark, freundlich formuliert. Auch Ihr Neffe Mick Schumacher hatte sich zeitweise Hoffnung auf ein Cockpit bei Cadillac gemacht. Daraus wurde nichts. Schafft er es noch mal zurück in die "Königsklasse"? Er ist jetzt schon ein paar Jahre aus der Formel 1 raus, man kann schon sagen: Ihm läuft die Zeit davon. Und man darf nicht vergessen: Es drängen ja schon einige jüngere Fahrer aus der Formel 2 nach, beispielsweise Alex Dunne (19 Jahre alt, Anm. d. Red.) oder Arvid Lindblad (18, Anm. d. Red.), die beide gute Chancen haben, es zeitnah in die Formel 1 zu schaffen. Es wird nicht leichter für Mick, das muss man sagen. Können Sie die Entscheidung von Cadillac denn nachvollziehen? Ich finde es schon ein bisschen verwunderlich, weil ich eher auf die Kombination aus Erfahrung und Jugend gesetzt hätte. Ich bin überzeugt, dass Mick mit der Rennerfahrung, die er aus der Formel 1 und auch seinen letzten Auftritten in der Langstrecken-Weltmeisterschaft hat, dem Team etwas gegeben hätte. Natürlich kann man sagen: Auch ein Nico Hülkenberg hat es nach längerer Pause wieder zurückgeschafft … Der aktuelle Sauber-Pilot war von 2020 bis 2022 Ersatzfahrer für verschiedene Teams, kam nur in vier Rennen zum Einsatz – konnte sich so aber für ein Comeback empfehlen. Genau. Aber statistisch gesehen wird es für Mick immer schwerer, so ehrlich muss man sein. Je länger er raus ist, desto unwahrscheinlicher ist eine Rückkehr. 2015 noch gab es drei deutsche Fahrer in der Formel 1 (Rosberg, Vettel, Hülkenberg), dazu zwei Testfahrer (Sutil, Wehrlein). Heute ist Hülkenberg der Alleinunterhalter. Was macht es dem deutschen Rennnachwuchs so schwer? Das ist relativ leicht erklärbar: In Deutschland haben wir aktuell ungefähr 700 Rennlizenzen für den Kartsport, die Zahl ist rückläufig. In England beispielsweise sind es 4.000. Dort und speziell in Italien gibt es Kartsport, hier in Deutschland wird er immer mehr abgeschafft, es gibt kaum noch vernünftige Kartbahnen und auch immer weniger Rennserien. Es ist ganz einfach: Wenn ich Fußballplätze wegnehme, wird es immer weniger Fußballspieler geben – und genau das Problem haben wir aktuell im Rennsport. Gibt es einen Ausweg? Ganz wichtig sind Zusammenarbeiten. Beispielsweise haben gerade erst die ADAC Stiftung Sport und Mercedes eine Kooperation bekannt gegeben. Da wird sich Mercedes einen Fahrer aussuchen und diesen dann auch international unterstützen. Es nützt ja schließlich nichts, wenn ein deutscher Fahrer nach Italien muss, um sich vorzubereiten, weil er dort bessere Möglichkeiten vorfindet. Das ist ein ganz wichtiges Projekt, das in die richtige Richtung geht. Es wäre wünschenswert, dass sich auch andere daran ein Beispiel nehmen. Seit Jahren schon warten die Fans in Deutschland auf eine Formel-1-Rückkehr. Zuletzt gab es positive Signale aus Hockenheim . Wie groß sehen Sie die Chancen, dass es bald wieder einen Großen Preis von Deutschland gibt? Solange der Staat keine finanziellen Mittel beisteuert – die er ja durch den dann entstehenden Tourismus rund ums Rennen wieder einspielt –, wird das nicht funktionieren. Warum? Die Antrittsgelder sind mittlerweile so hoch, der Veranstalter muss ein umfangreiches Sicherheitspaket mit Polizei und Feuerwehr bereitstellen – so viele Einnahmen wird Hockenheim nicht generieren können. Dazu muss man nicht Mathematik studiert haben, um festzustellen: Das wird nicht funktionieren. Eine Hoffnung habe ich aber noch. Die da wäre? Wenn Mercedes und Audi irgendwann mal gemeinsam den Entschluss fassen, dort zu unterstützen, könnte es etwas werden. Das würde ich mir wünschen.