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Formel 1: Carlos Sainz und Charles Leclerc erleben ungewöhnliche Rückreise

Beim Rennen in Baku erlebt Ferrari-Pilot Charles Leclerc einen frustrierenden Sonntag. Auf der Rückreise läuft es ebenso schlecht. Diese Heimreise hatten sich Carlos Sainz und Charles Leclerc anders vorgestellt: Am Sonntag machten sich die beiden Formel-1-Piloten mit dem Flieger auf den Rückweg vom Großen Preis von Aserbaidschan in Baku. Doch dabei lief längst nicht alles glatt. In seiner Instagram-Story teilte Ferrari-Pilot Leclerc ein Video, in dem er mit Sainz in einem Van sitzt. Während Leclerc filmt, fährt Sainz das Auto. "Nach einem sehr schwierigen Wochenende in Baku, dachte ich, es könnte eigentlich nicht schlimmer werden", setzt Leclerc an und schwenkt dann mit der Kamera Richtung Sainz. Flieger umgeleitet "Wo sind wir, Carlos?", fragt Leclerc den Spanier. Der antwortet: "Wir sind mitten in Italien." Doch was machen die beiden in Monaco lebenden Piloten in einem Auto mitten in Italien? "Wir wurden wegen eines Sturms umgeleitet. Wir konnten nicht in Nizza landen, also sind wir mitten in Italien gelandet", berichtet Sainz über ihren Rückflug. "Wir haben einen Van gemietet und sind jetzt auf dem Weg nach Monaco." Dabei hat der Rennfahrer wohl auch für die Rückreise nach Monaco eine gewisse Geschwindigkeit eingeplant. "Es ist eine zweistündige Fahrt, aber wir werden es in eineinhalb Stunden schaffen", sagt Sainz. Nur Beifahrer Leclerc zeigt sich von dem rasanten Plan wenig begeistert, sagt nur: "Nein!" Auch Sainz korrigiert sich mit einem Augenzwinkern: "Nein, nein, niemals." Ex-Teamkollegen bei Ferrari Sainz und Leclerc waren zwischen 2021 und 2024 Teamkollegen bei Ferrari . Die beiden verbindet immer noch eine Freundschaft. Zur laufenden Saison musste Sainz trotz guter Leistungen seinen Platz bei der Scuderia aber räumen, da die Ferrari-Bosse Rekordweltmeister Lewis Hamilton von Mercedes abwarben. Hamilton konnte im roten Auto bislang aber noch nicht überzeugen – und handelte sich beim Rennen in Baku auch noch Ärger mit seinem Teamkollegen Leclerc ein. Der Brite ignorierte in der letzten Rennrunde die Anweisung des Teams, Leclerc den achten Platz zurückzugeben, nachdem dieser ihn einige Runden zuvor hatte passieren lassen, um mit den frischeren Reifen einen Angriff auf Platz sieben zu starten. Dieser Angriff blieb jedoch erfolglos, sodass Ferrari die ursprüngliche Reihenfolge der Fahrer wiederherstellen wollte. Doch Hamilton behielt den achten Platz. Leclerc beschwerte sich daraufhin noch am Teamradio über Hamilton: "Es ist mir eigentlich egal, es geht nur um den achten Platz. Also ist es okay, er kann sich über diesen achten Platz freuen", sagte er zunächst vermeintlich großmütig, um dann aber doch deutlich zu werden: "Es ist nur dumm, weil es nicht fair ist." Für die Rückreise suchte er sich dann lieber die Gesellschaft seines alten Kumpels aus. Für den lief das Rennen in Baku erfolgreich: Er sicherte sich mit Platz drei vollkommen überraschend seinen ersten Podestplatz in Diensten seines neuen Arbeitgebers Williams.