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Unfall in Nordrhein-Westfalen: Linienbus kracht in Reisebüro

Ungewöhnlicher Unfall in einem Reisebüro in NRW: Die Glasfront des Geschäfts ist zersplittert, ein Bus mehrere Meter weit in den Laden gefahren – und steht jetzt mitten im Büro. Bei einem Busunfall im Nordosten von Nordrhein-Westfalen sind am Dienstagmorgen zwei Menschen verletzt worden. Der 60 Jahre alte Fahrer eines Linienbusses erlitt schwere Verletzungen, die Fahrerin eines VW-Polos kam mit leichten Verletzungen davon. Der Unfall geschah gegen 7.20 Uhr im Petershagener Ortsteil Lahde. Der Bus des im ostwestfälischen Landkreises Minden-Lübbecke tätigen Verkehrsunternehmens MKB-MühlenkreisBus war laut Polizei auf dem Weg Richtung Bahnhofstraße. Beim Einbiegen traf das Fahrzeug den Polo, an dessen Steuer eine 59-Jährige aus Petershagen saß. Unwetter im Anmarsch: Hier fürchtet der Deutsche Wetterdienst Lebensgefahr Mitten im Bierzelt: Frau zeigt Vergewaltigung auf Oktoberfest an Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der VW aufs Dach geschleudert. Das Auto blieb an einer Laterne vor einem Reisebüro liegen. Der Bus fuhr unterdessen noch weiter – und krachte in die Glasfront des Reisebüros hinein. Nach Unfall: Statik des Gebäudes muss überprüft werden Bilder vom Unfallort zeigen den Polo auf dem Dach und den Bus, der erst mehrere Meter tief im Ladenlokal zum Stehen kam. Zunächst befürchteten die Retter, der Busfahrer könnte in Lebensgefahr schweben. Im Krankenhaus bestätigte sich dieser Verdacht nach Untersuchungen aber nicht. Bis auf den Busfahrer und die Frau im Polo gab es keine Verletzten. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich weder Fahrgäste an Bord des Busses noch Menschen im Reisebüro. Neben Feuerwehrleuten kamen auch Spezialisten des Technischen Hilfswerks (THW) zum Unfallort. Sie sollen die Statik des Gebäudes überprüfen. "Erst nach notwendigen Abstützarbeiten wird der Bus geborgen werden können", teilte die Polizei am Dienstagmittag mit. Aktuell sei der Unglücksbereich noch immer abgesperrt.