Herzogin Meghan: Prinz Harry reagiert auf Kritik für ihr Video
Nach einem Video aus Paris sieht sich Herzogin Meghan massiver Kritik ausgesetzt. Prinz Harry soll auf diese besonders betroffen reagieren. Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgten in den vergangenen Tagen erneut für Gesprächsstoff: Die 44-Jährige hatte im Rahmen der Pariser Fashion Week einen kurzen Clip aus einem fahrenden Auto veröffentlicht, woraufhin sich in sozialen Netzwerken eine Debatte entzündete. Nutzer warfen ihr vor, das Video sei geschmacklos. Der Grund: Die Szenen wurden nur wenige Meter entfernt von der Stelle aufgenommen, an der Prinzessin Diana 1997 tödlich verunglückt war. Herzogin Meghan hatte am 4. Oktober während der Pariser Modewoche die Balenciaga-Show besucht, um den neuen Kreativdirektor Pierpaolo Piccioli zu unterstützen. Sie teilte anschließend einige Eindrücke aus der Stadt. Freunde des Paares wiesen die Kritik an Herzogin Meghan entschieden zurück. Wie die britische Zeitung "Daily Mail" online berichtete, habe sie sich nicht in der Nähe des Pont-d’Alma-Tunnels befunden. Ein Bekannter des Paares sagte dem Blatt: "Harry war verletzt und verärgert. Dianas Tod wurde als Knüppel benutzt, um seine Frau zu schlagen. Meghan kam nicht einmal in die Nähe des Tunnels. Das Ganze ist ein Witz, aber für Harry kein besonders lustiger." Der Tod seiner Mutter sei erneut als Angriffspunkt gegen Meghan benutzt worden. Überraschungsauftritt in Paris : Herzogin Meghan bat selbst um Einladung zur Fashion Week Video zeigt Szene: Meghan löst mit Kuss-Fauxpas für Aufsehen Demnach habe Prinz Harry die Reaktionen als frustrierend, aber nicht überraschend empfunden. "Er war eher niedergeschlagen als schockiert", zitierte die Zeitung die Quelle. Ein Vertrauter von Prinz Harry sagte dem "People"-Magazin, dass der Herzog von Sussex seine Frau und seine Familie immer vor negativen und "agenda-getriebenen Mediennarrativen" schützen werde. In seiner Autobiografie "Spare" schrieb Prinz Harry, dass er 2007 selbst durch den Tunnel gefahren sei, in dem Diana starb. Dies bewertete er im Nachhinein als eine "sehr schlechte Idee". Weiter schrieb er: "Ich hatte mir gesagt, dass ich einen Schlussstrich ziehen wollte, aber das wollte ich eigentlich gar nicht. Tief in meinem Inneren hatte ich gehofft, in diesem Tunnel das gleiche Gefühl zu verspüren wie damals." Als er die Polizeiakten erhielt, habe er "Unglauben und Zweifel" verspürt. Doch als er selbst durch den Tunnel fuhr, "waren in dieser Nacht alle Zweifel verschwunden. Sie ist tot, dachte ich. Mein Gott, sie ist wirklich für immer fort."