Abensberg in Niederbayern als "Best Christmas City" ausgezeichnet
Die märchenhaft geschmückte Innenstadt dieser niederbayerischen Kleinstadt ist als "Best Christmas City" ausgezeichnet. Auch ihr Weihnachtsmarkt gilt das der schönste. Die besinnliche Zeit rückt immer näher und bald schon eröffnen die ersten Christkindlmärkte. Allein in München ist die Auswahl groß. Wer jedoch gerne raus aus der Stadt möchte und sich in einer Kleinstadt in festliche Stimmung bringen will, der sollte diese Weihnachts-Hauptstadt besuchen. Nur rund eine Stunde nördlich von München mit dem Auto entfernt liegt die niederbayerische Kleinstadt Abensberg im Landkreis Kehlheim. Nicht nur die "märchenhafte Atmosphäre", wie sie die Stadt Abensberg beschreibt, sondern auch mehrere Weihnachtsmärkte locken jedes Jahr Besucher von nah und fern in die Kleinstadt. Niklasmarkt findet an den ersten drei Adventswochenenden statt Wegen ihrer festlich geschmückten Innenstadt ist Abensberg als "Best Christmas City", also "beste Weihnachtsstadt" ausgezeichnet worden. Ihr traditioneller Niklasmarkt wurde zudem zum "schönsten Weihnachtsmarkt Ostbayern" gekürt, wie die Stadt weiter mitteilt. Dieser findet an den ersten drei Adventswochenenden im Schlossgarten statt. An den ersten beiden Donnerstagen findet jeweils um 18.30 Uhr die sogenannte "Niklasspende" statt. Sie soll an den letzten Herren und tapferen Ritter von Abensberg, den legendären Graf Niklas und die von ihm eingeführte Armenspend erinnern. Im Anschluss werden Niklaslebkuchen an die Kinder verteilt. Wer es sich auf dem Niklasmarkt mit einer größeren Gruppe, seien es Familie, Freunde oder Kollegen, gemütlich machen will, der kann mit bis zu 18 Personen zwei Stunden lang am "Hexenheisl" die weihnachtliche Stimmung genießen. Ein Holzofen spendet Wärme, während Besucher sich mit Glühwein und kulinarischen Schmankerln versorgen können. Ein Highlight des Abensberger Weihnachtsmarkts: die Krippenstadt mit der ersten schiefen Krippe der Welt. Vom Aventinusplatz kann man sie über die Mauern des Burggrabens hinweg bestaunen. Wer noch nicht genug hat, auf den wartet noch eine weitere Krippe. Diese schwimmt auf der Abens. Besonders in der Dunkelheit ist sie einen Besuch wert, wenn sich ihr Licht im Wasser des Flusses spiegelt. Märchenwanderung durch die Abensberger Altstadt Neben dem Niklasmarkt und schwimmenden oder schiefen Krippen gibt es auch eine Märchenwanderung . Mit der Zwergwichtelfrau Abena geht es mit ihrer Zauberflöte auf einen Spaziergang durch die Altstadt. Hier begegnen den Teilnehmern viele bekannte Figuren aus diversen Märchen. Weitere Highlights vor Ort sind das Hexenhäuschen am Stadtplatz. Sobald von Freitag bis Samstag um 17 Uhr Rauch aus dem Kamin tritt, dauert es nicht mehr lange, bis die Hexe erscheint und Süßigkeiten an die Kinder verteilt. Besucher, die fernab der Märchenwanderung die Abensberger Innenstadt erkunden wollen, können sich von abertausenden LED-Lichtern verzaubern lassen. Am Stadtplatz, inmitten des Lichtermeeres, wartet ein weiterer, kleinerer Weihnachtsmarkt auf die Besucher – der Hüttenzauber. Gruselige Krampusshow und Süßigkeiten vom Nikolaus Gruselig wird es in Abensberg auch. Bei der Krampusshow auf dem Stadtplatz treten Labertaler Höllenteufel, gruselige Krampusse, Hexen und Mönche auf. Auf die kleinen Besucher wartet ein Besuch vom Nikolaus samt Engeln mit Süßigkeiten. Von München aus gelangt man mit dem Auto in rund einer Stunde in die knapp 100 Kilometer weit entfernte Kleinstadt in Niederbayern. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dauert es rund zwei Stunden. Vom Hauptbahnhof fährt ein ICE nach Ingolstadt und von dort geht es mit dem Regionalzug weiter bis nach Abensberg. Wer nach dem Weihnachtswunder dort noch nicht genug hat, kann noch einen Abstecher in die jeweils 30 Kilometer entfernten Städte Regensburg oder Ingolstadt machen.
