Heidi Klum zeigte sich beim "Women of the Year Award" mit ihrer Tochter Leni. Das Model wetterte vor Ort über Geschlechterklischees. Beim "Women of the Year Award 2025" der Zeitschrift "Glamour" wurde Heidi Klum zum Blickfang. Gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Leni besuchte sie die Veranstaltung im Berliner Hotel "Ritz Carlton" und stichelte gegen das männliche Geschlecht. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Heidi Klum mit dem Titel "Global Icon" geehrt – als eine Frau, die seit Jahrzehnten international präsent ist. Das Motto des Abends lautete "Sisterhood". Das nahm Klum wohl zum Anlass, auf Geschlechterklischees einzugehen. Auf die Frage, welches Vorurteil sie besonders störe, nannte die 52-Jährige laut "Berliner Zeitung" ein Beispiel aus dem Alltag: "Dass wir nicht Auto fahren können. Die Männer denken ja immer noch, sie wären schlauer als wir. Oder? Denken die ja wirklich!" Ihre Tochter blieb diplomatisch: "Ich finde, jeder sollte einfach er selbst sein." Nach Bambi-Rede: Moderatorin wettert nicht nur gegen Gottschalk Veränderung im "allerschönsten Sinne": Schlagerstar Sarah Zucker ist schwanger "Die Liste ist lang" Auf die Nachfrage, was Männer von Frauen lernen könnten, antwortete Heidi Klum: "Einiges, die Liste ist so lang! Wo fange ich da bloß an? Multitasking zum Beispiel, Kochen wäre auch nicht schlecht." Als sie ihren heutigen Ehemann Tom Kaulitz kennengelernt habe, habe er "gar nichts kochen" können. "Vielleicht mal gerade ein Ei oder so. Er konnte dann Spaghetti in der Pfanne machen und dann noch Ketchup drüber." Inzwischen, so Klum weiter, habe sich das geändert: "Das finde ich auch gut, wenn ein Mann so was kann." Auch hier blieb ihre Tochter Leni zurückhaltend: "Ich glaube, jeder kann von jedem lernen."