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Wetter NRW und Köln: 20 Zentimeter Neuschnee möglich – DWD warnt

Ein plötzlicher Wintereinbruch verursacht in Köln und der Region Frost, Glätte und teils kräftige Schneefälle. Die nächste Eisfront zieht bereits auf. Neue Schneefälle mit Glatteis und teils stärkeren Minusgraden erreichen ab der Nacht zu Donnerstag (19. November) Köln und weite Teile Nordrhein-Westfalens. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in einer aktuellen Wetterprognose mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee innerhalb weniger Stunden, die Schneefallgrenze sinkt bis auf 200 Meter. Auch in tieferen Lagen ist Schneeregen möglich. Einige Wettermodelle erwarten im Bergischen Land sogar noch einmal bis zu 20 Zentimeter Neuschnee . In der Eifel und in der Region um Köln werden an die zehn Zentimeter erwartet. Der DWD warnt ab Mittwochabend, 18 Uhr, bis zum Donnerstagmorgen mit einer amtlichen Warnung vor Glätte und Frost in den Kreisen Euskirchen, Düren, der Städteregion Aachen, sowie Teilen des Rhein-Sieg-Kreises und des Oberbergischen Kreises. Wetter Köln und NRW: Neue Schneefront bringt bis zu 20 Zentimeter Neuschnee "Neuschnee zwischen einem und vier Zentimetern, in Staulagen des höheren Berglandes lokal bis zehn Zentimeter nicht ausgeschlossen. Dabei Glätte", heißt es im aktuellen Wetterbericht des DWD für Nordrhein-Westfalen. Auch für tiefere Lagen, unter anderem das Kölner Stadtgebiet, drohen vor allem am Donnerstagmorgen "Glätte und überfrierende Nässe". Bis in die Nacht zum Freitag sei mit Schnee- und Graupelschauern zu rechnen . Das Wettermodell ICON sieht in der Eifel bis zu zehn Zentimeter Neuschnee, vor allem im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Im Bergischen Land sind demnach bis zu 20 Zentimeter Schnee möglich. Ähnliche Schneemengen prognostiziert auch das als verlässlich geltende Wettermodell des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) . Am Dienstag hatte das britische Modell UKMO noch mit bis zu 28 Zentimeter Neuschnee bis zum Wochenende gerechnet. Auch in Essen? Schneefront erreicht NRW – bis zu 15 Zentimeter Neuschnee Bis zu -7 Grad: Eisfront erreicht Westen Deutschlands am Wochenende Bereits in der Nacht zu Mittwoch hatten erste Schneefälle vor allem die höheren Lagen in Nordrhein-Westfalen erreicht. In Köln und anderen niedriger gelegenen Städten kam statt Schnee vor allem Regen herunter. Ähnliches wird auch noch bis Freitag erwartet, durch die überfrierende Nässe könnte es allerdings auch in tieferen Lagen gefrieren. Die Temperaturen könnten in Köln in der Nacht zum Donnerstag auf bis zu -1 Grad sinken, bis zum Wochenende sind dann sogar Tiefstwerte von bis zu -5 Grad möglich. Der DWD rechnet in Nordrhein-Westfalen in Hochlagen in der Nacht zu Donnerstag mit bis zu -3 Grad, am Wochenende sind teils sogar bis zu -7 Grad möglich. Gestörter Polarwirbel: Arktischer Winter in Köln und Nordrhein-Westfalen? Die Schneefälle in dieser Woche sind die ersten des Herbstes beziehungsweise Winters in Nordrhein-Westfalen. Zuvor war es Anfang November ungewöhnlich mild , teilweise stiegen die Höchstwerte auf mehr als 20 Grad. Meteorologen beobachten derweil Anzeichen für einen möglichen Zusammenbruch des sogenannten Polarwirbels. Dieser hält normalerweise arktische Kaltluft am Nordpol. Durch Temperaturschwankungen könnte sich dieser allerdings auflösen, sodass weitere Polarluft nach Europa zieht. Dies würde Minusgrade und gegebenenfalls auch stärkere Schneefälle in tieferen Lagen bedeuten.