Busunfall in Dorsten: Feuerwehr meldet "Massenanfall an Verletzten"
Im Norden des Ruhrgebiets sind ein Bus und zwei Autos zusammengestoßen. Im Bus saßen viele Kinder. Bei der Feuerwehr lautete das Alarmstichwort zunächst "Massenanfall an Verletzten". In Dorsten ist ein Linienbus in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden. Wie die "Dorstener Zeitung" berichtet, war der Bus mit Schülerinnen und Schülern voll besetzt, als er am Mittwoch mit zwei Autos zusammenstieß. Gefährliche Kluft wächst: In 90 Minuten verbrauchen sie so viel wie andere im Leben Alarmstufe Gelb: Wetterdienst warnt für halb Deutschland Feuerwehr und Rettungsdienst starteten einen Großeinsatz. Die Feuerwehr wurde wegen eines sogenannten Massenanfalls an Verletzten alarmiert. 22 Kinder im Bus vom Rettungsdienst untersucht Ein "Massenanfall an Verletzten" ist ein spezielles Alarmstichwort im Rettungswesen. Es wird verwendet, wenn mit vielen Verletzten gerechnet werden muss. Im Fall des Zusammenstoßes in Dorsten stellte sich am Unfallort heraus, dass alle Kinder mit dem Schrecken davongekommen sind. Die 22 Kinder im Bus wurden vom Rettungsdienst untersucht, es sei aber keines von ihnen verletzt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. "Lage war am Anfang sehr unübersichtlich" Der Busfahrer und die beiden Autofahrer kamen indes ins Krankenhaus. Über ihren Zustand gab es zunächst keine Angaben. "Die Lage war am Anfang sehr unübersichtlich", sagte der Feuerwehrsprecher. Es seien Rettungswagen aus dem gesamten Kreis alarmiert worden. Die Kinder seien anschließend von ihren Eltern an der Unfallstelle abgeholt worden. Wie genau es zu dem Unfall in Dorsten am nördlichen Rand des Ruhrgebiets gekommen ist, ermittelt nun die Polizei.
