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Kia K4: Neuer Rivale des VW Golf löst Ceed ab

Kia macht Schluss mit dem Ceed. Und setzt mit dem neuen K4 auf mehr Platz, mehr Auto und einen deutlichen Kurswechsel. Doch reicht das, um in einer Klasse zu bestehen, die selbst ums Überleben kämpft? Kia ersetzt den Ceed durch den neuen K4. Er kommt Anfang 2026 auf den Markt und startet bei 29.990 Euro. Das ist durchaus selbstbewusst. Zum Vergleich: Der Golf, der dem aussterbenden Segment seinen Namen gab , kostet derzeit 29.395 Euro. Dafür bietet der neue Rivale aber auch einiges mehr, sagt Kia. Größer, geräumiger, teurer Der K4 wird in Mexiko gebaut und übertrifft den Ceed in allen Maßen. Mit 4,44 Metern Länge, 2,72 Metern Radstand und einem 438 Liter fassenden Kofferraum gehört er zu den größten seiner Klasse. Dafür kostet er rund 3.000 Euro mehr. Der Lohn: deutlich mehr Platz, vor allem im Fahrgastraum. Im Innenraum bleibt Kia dem Bewährten treu: Das Cockpit ist reduziert gestaltet und verfügt über ein breites Panoramadisplay, das aus zwei 12,3-Zoll-Monitoren und einem 5,3-Zoll-Touchscreen für die Klimasteuerung besteht. Tasten trotz Digitalisierung Das "Connected Car Navigation Cockpit" bündelt Navigation, Multimedia und Fahrzeugeinstellungen. Smartphones lassen sich kabellos via Android Auto und Apple CarPlay koppeln, Softwareupdates werden drahtlos auf das Auto übertragen und auf Wunsch können Handy oder Smartwatch als digitaler Schlüssel dienen. Trotz Digitalisierung verzichtet Kia nicht auf klassische Tasten. Sie ersparen Umwege durchs Menü und erleichtern die Bedienung spürbar. Es stehen etliche Assistenzsysteme zur Wahl: Unter anderem sind belüftete Sitze, eine Querverkehrswarnung mit Notbremse, ein adaptiver Tempomat, ein Frontkollisionswarner, ein Autobahnassistent und eine Rundumsicht aus der Vogelperspektive erhältlich. Ein Head-up-Display ist hingegen nicht einmal gegen Aufpreis erhältlich. Konventionelle Motoren und eine Option mit Strom Drei Benziner stehen zur Wahl: 1 Liter mit 85 kW/115 PS 1,6 Liter mit 110 kW/150 PS 1,6 Liter mit 132 kW/180 PS Geschaltet wird ausschließlich automatisch. Eine Variante nutzt zusätzlich einen Startergenerator. Diesel bietet Kia nicht mehr an. So ganz verschwindet der Ceed übrigens noch nicht: Die Cross-over-Variante XCeed bleibt vorerst im Programm. Damit könnte das vertraute Modell noch eine Weile auf den Straßen bleiben.