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Berlin: Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz mit neuem Sicherheitskonzept

Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche öffnet in wenigen Tagen. Nach dem Anschlag in Magdeburg gibt es ein neues Sicherheitskonzept. Das Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz ist wegen des Anschlags in Magdeburg vor einem Jahr umfassend überarbeitet worden. Polizeidirektor Andreas Tschisch vom zuständigen Abschnitt betont: "Wir haben uns das noch einmal sehr genau angesehen und der neuen Lage angepasst. Selbst die kleinste Lücke musste geschlossen werden." Der Anschlag in Magdeburg mit einem Auto stellte laut Tschisch einen "komplett neuen Sachverhalt" dar im Vergleich zum Terroranschlag 2016 mit einem LKW an der Gedächtniskirche. "Magdeburg konnten wir nicht ignorieren." Die Polizei bewertet die Gefährdungslage kontinuierlich. Tschisch versichert: "Aktuell haben wir keine Hinweise auf konkrete Gefährdungen, auch bundesweit nicht." Adventszauber in Berlin : Diese Weihnachtsmärkte lohnen sich besonders Besonderer Ausflugstipp: Dieser Weihnachtsmarkt öffnet nur für sechs Stunden Weihnachtsmarkt: Auch privater Wachschutz wird Streife laufen Poller und andere Absperrungen gewährleisten den Schutz des Weihnachtsmarktes. Die Polizei ist mit einer mobilen Wache und Zivilstreifen präsent. Es gilt ein Messerverbot, das kontrolliert wird. Zeitweise kommt auch Videoüberwachung zum Einsatz. Der Schaustellerverband als Veranstalter setzt zusätzlich auf einen privaten Wachschutz mit rund 20 Personen an den Eingängen und auf dem Gelände. Diese Sicherheitsmaßnahmen kosten den Verband etwa 180.000 Euro für die Öffnungszeit bis Anfang Januar. Die Polizei rät Besuchern, bei Taschendiebstahl wachsam zu sein, größere Bargeldmengen zu Hause zu lassen und Geldbörsen unter der Kleidung zu tragen. Oliver Schruoffeneger (Grüne), Bezirksstadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, kündigte an, den Bereich um den Breitscheidplatz nach dem Weihnachtsmarkt umzubauen. Künftig sollen Poller und andere Absperrungen dauerhaft installiert werden, statt jährlich neu aufgestellt. Breitscheidplatz: Weihnachtsmarkt besteht seit über 40 Jahren Der Weihnachtsmarkt, den es seit 42 Jahren gibt, öffnet am Montag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst für die Öffentlichkeit. Die offizielle Eröffnung findet am Montagabend mit einem Rundgang des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) statt. Ein 400 Meter langer Lichtteppich sorgt für festliche Atmosphäre. Die Schausteller bieten zehn verschiedene Glühweinvarianten an. Die Weihnachtsbeleuchtung des Ku'damms erstreckt sich über 4,5 Kilometer vom Winterfeldplatz bis nach Halensee. Sie wird am Dienstagabend eingeschaltet. Für die Beleuchtung wurden 600.000 Euro an Spenden gesammelt. In Berlin gibt es insgesamt rund 80 Weihnachtsmärkte, darunter auch kleinere, die nur an wenigen Tagen öffnen.