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Schaltfehler im Auto: Wann das Getriebe wirklich Schaden nimmt

Einmal kurz verschaltet – das kann jedem passieren. Aber kann ein einziger Fehler wirklich das Getriebe und sogar den Motor ruinieren? Wann es harmlos bleibt und wann es richtig teuer wird. Fast jeder Fahrer kennt das harte Knirschen bei einem Schaltfehler. Und manchmal steckt mehr dahinter, als viele ahnen. Bei einem Verschalten kann das Getriebe erheblich beschädigt werden. Im schlimmsten Fall kann sogar ein Motorschaden die Folge sein. Was Schaltfehler anrichten können Eine häufige Ursache für das Knirschen ist das falsche Ein- oder Auskuppeln. Wer das Getriebe auf diese Weise belastet, beschleunigt den Verschleiß wichtiger Komponenten, allen voran Synchronringe, Dichtungen und Nadellager. Das ist der gefährlichste Fehler Brisant wird es, wenn statt des vierten plötzlich der erste Gang einrastet. Dann schießt die Drehzahl schlagartig nach oben. Der Motor jault, das Auto wird abrupt abgebremst und sowohl Motor als auch Getriebe geraten an ihre Belastungsgrenzen. Und auch ein Drehzahlbegrenzer kann nicht mehr viel retten. So schonen Sie Ihren Handschalter Auch wenn Automatikgetriebe immer beliebter werden, schwören viele Autofahrer auf die Kontrolle durch einen Handschalter. Bei richtiger Bedienung hält das Getriebe deutlich länger. Einige einfache Regeln helfen dabei: Lassen Sie die Hand nicht auf dem Schaltknüppel ruhen. Legen Sie an Ampeln den Leerlauf ein. Lassen Sie den Fuß nicht auf der Kupplung ruhen. Schalten Sie bei Geschwindigkeitseinbußen einen Gang zurück. Starten Sie niemals im zweiten Gang. Wer diese Tipps beherzigt, reduziert den Verschleiß und schont Getriebe sowie Kupplung. Auch bei der Automatik drohen Schäden Wer glaubt, Automatikgetriebe seien unkaputtbar, der irrt. Ein zu hastiges Umschalten zwischen den Fahrstufen erzeugt ebenfalls Verschleiß, der sich jedoch anders und oft unbemerkt äußert. Deshalb gilt auch hier: Finger weg vom Hebel, solange das Auto noch rollt. So schonen Sie Ihre Automatik Automatikgetriebe sind zwar weniger empfindlich gegenüber falscher Bedienung. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Warten Sie beim Einparken, bis das Auto vollständig steht, bevor Sie auf "P" schalten und die Handbremse anziehen. Bei längeren Stopps während der Fahrt empfiehlt sich der Leerlauf "N", um Vibrationen zu reduzieren. Außerdem sollte das Getriebeöl regelmäßig gewechselt werden, damit es seine Schutzfunktion nicht verliert.