Ein Mann musste nach einem Unfall auf der Autobahn 73 bei Fürth reanimiert werden. Für eine Familie ging es auf einmal ums Überleben. Ein 48-jähriger Autofahrer hat auf der Autobahn 73 bei Fürth die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist nach mehreren Kollisionen mit der Leitplanke reanimiert worden. Die Polizei berichtete, dass der Mann mit Ehefrau und Tochter unterwegs war, als er gesundheitliche Probleme bekam. Sein Auto prallte mehrfach gegen die Schutzplanken, bevor es mitten auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Seine 47-jährige Ehefrau griff laut Polizei ins Lenkrad und versuchte, das Fahrzeug zu kontrollieren. Der letzte Aufprall brachte den Wagen jedoch ins Schleudern, der dann auf der Autobahn liegenblieb. Trotz Notfalls: Ermittlungen gegen Fahrer Rettungskräfte holten den Mann aus dem Wagen und reanimierten ihn erfolgreich vor Ort. Sie brachten ihn anschließend ins Krankenhaus. Die Ehefrau blieb unverletzt, die 15-jährige Tochter erlitt nur eine Beule am Kopf. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein. Eine Polizeisprecherin erläuterte, dass der Mann schon vor Fahrtantritt Unwohlsein verspürt habe. Die Polizei stuft solche Fälle rechtlich ähnlich wie Fahrten unter Müdigkeit oder Alkoholeinfluss ein. Die A73 war zwischen Fürth-Ronhof und Fürth-Steinach Richtung Suhl für mehrere Stunden gesperrt. Nur ein Fan-Bus nach dem Spiel Greuther Fürth gegen VfL Bochum durfte passieren, damit die Polizeibegleitung nicht zu lange aufgehalten wurde.