Italien: Überfall auf Geldtransporter in Italien – 2 Millionen Euro weg
Schüsse aus Maschinenpistolen, Nägel auf der Autobahn, Flammen im Tunnel: Die Besatzung eines Geldtransporters in Italien ist in Todesangst. Bei einem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter am frühen Montagmorgen in Italien sind mehrere Schüsse gefallen – insgesamt beträgt die Beute rund 2 Millionen Euro. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, ereignete sich das Verbrechen gegen 6.30 Uhr in einem Tunnel auf der Autobahn 2 in der Region Kalabrien. Das Ziel der nach ersten Erkenntnissen etwa zwölf Räuber: ein gepanzerter Geldtransporter mit mindestens 2 Millionen Euro Bargeld an Bord. Die Täter blockierten mit ihren Wagen die Fahrbahn im Tunnel, streuten Nägel auf die Autobahn und setzten mehrere Fahrzeuge in Brand, um den Fluchtweg abzuschneiden. Was dahinter steckt: Weihnachtsmarkt verlangt 47,90 Euro Eintritt "Lebensverändernd": Britischer Lottomillionär zeigt Herz – und geht einzigartigen Schritt Geldtransport-Überfall: Täter sprengen Tür auf Dann stürmten die Unbekannten auf die Fahrbahn, umzingelten den Geldtransporter und gaben mehrere Schüsse aus Maschinenpistolen ab. Die drei Sicherheitsmitarbeiter, die in dem Transporter saßen, blieben unverletzt. Sie reagierten laut Ansa nicht, blieben in ihrem gepanzerten Wagen sitzen. Doch die Täter ließen nicht locker, sprengten eine Tür des Transporters auf und raubten rund 2 Millionen Euro. Anschließend ergriffen sie die Flucht. Wohin, ist bislang unklar. Die Ermittler schließen nicht aus, dass sie zunächst zu Fuß über die nahe gelegene Ausfahrt geflüchtet sein könnten. Die schockierten Mitarbeiter blieben zurück und wurden anschließend von Polizei und Rettungsdienst betreut. Ein größeres Aufgebot der Feuerwehr löschte die brennenden Autos. Wer hinter dem Millionencoup steckt, ist unklar. Die Ermittler sicherten Spuren und versuchen jetzt, den Raub zu rekonstruieren.
