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Elektroauto-Absatz erreicht Rekord: Autoindustrie schwächelt dennoch weiter

Der Elektroautoabsatz verzeichnete im vergangenen Monat Rekordzahlen. Dennoch bleibt die Autoindustrie in vielen Bereichen hinter früheren Niveaus zurück. Der Elektroauto-Absatz in Deutschland hat im November kräftig zugelegt und so den Gesamtmarkt deutlich belebt. Laut einer Mitteilung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) stieg die Zahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw im vergangenen Monat um 58 Prozent auf 88.200 Fahrzeuge. Der Anteil elektrifizierter Pkw an den gesamten Neuzulassungen lag damit bei 35,2 Prozent – so hoch wie in keinem anderen Monat des laufenden Jahres. Insbesondere batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) verzeichneten ein starkes Wachstum: Ihre Neuzulassungen erhöhten sich um 59 Prozent auf 55.700 Einheiten. Auch Plug-in-Hybride (PHEV) legten deutlich zu und erreichten mit 32.400 Fahrzeugen ein Plus von 57 Prozent. Test mit 130 km/h: So weit kommen E-Autos auf der Autobahn G-Klasse wird zum Cabrio: Mercedes bringt großen Fan-Liebling zurück Neuer Rekord Auf das bisherige Jahr gesehen summiert sich der Elektro-Absatz auf rund 771.600 Fahrzeuge – ein Zuwachs von 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit liegt der Markt sogar 17 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr 2022. BEV kamen von Januar bis November auf 490.400 Neuzulassungen (+41 Prozent), PHEV auf 281.100 Einheiten (+63 Prozent). Der gesamte Pkw-Markt in Deutschland wuchs im November um drei Prozent auf 250.700 Neuzulassungen. Im Jahresverlauf wurden bislang 2,6 Millionen Pkw neu angemeldet – ein leichtes Plus von einem Prozent gegenüber 2024. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 bleibt das Niveau allerdings weiterhin deutlich zurück: Die Zahl der Neuzulassungen lag rund 21 Prozent unter dem damaligen Stand. Mehr Gas und verbotene Manöver: Autonome Autos fahren plötzlich wie echte Taxifahrer 600 Stellen werden gestrichen: Gleich drei Probleme belasten RTL In vielen Fällen noch unter dem Vorkrisenniveau Auch die Inlandsproduktion konnte leicht zulegen. Im November wurden 398.500 Pkw in Deutschland gefertigt – ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn liefen insgesamt 3,9 Millionen Fahrzeuge vom Band. Trotz des Zuwachses gegenüber 2024 bleibt die Produktion damit elf Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. Im Außenhandel blieb das Bild verhaltener: Der Export lag im November mit 292.200 Fahrzeugen ein Prozent unter dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn drei Millionen Pkw exportiert – damit wurde das Vorjahresniveau erreicht, aber das Niveau von 2019 um neun Prozent verfehlt. Bei den Aufträgen zeigte sich ein gemischtes Bild: Die Bestellungen aus dem Inland stiegen im November um neun Prozent, während die Auslandsaufträge um zehn Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden acht Prozent weniger Pkw-Bestellungen verzeichnet als im Vorjahresmonat. Kumuliert ergibt sich für die ersten elf Monate ein leichtes Minus von knapp zwei Prozent bei den Auftragseingängen.