Mercedes G-Klasse: Cabriolet kehrt 2026 als Viertürer zurück
Nach langer Pause öffnet Mercedes die Türen für ein neues Abenteuer. Oder vielmehr das Dach. Denn das G-Klasse-Cabriolet kehrt zurück. Und zeigt sich erstmals als Viertürer. 2026 ist es so weit: Mercedes bringt das G-Klasse-Cabriolet wieder auf den Markt. Nach der Ankündigung auf der Automesse IAA zeigt der Hersteller nun erste offizielle Bilder von leicht getarnten Prototypen, die aktuell auf Testfahrten unterwegs sind. Die Fotos beantworten einige Fragen: Das neue Modell wird als Viertürer erscheinen, das Stoffverdeck und die bekannte dritte Bremsleuchte oberhalb des Reserverads bleiben erhalten. Viertürer statt Zweitürer Im Vergleich zum Vorgänger, der nur als Zweitürer mit kurzem Radstand erhältlich war, setzt Mercedes auf mehr Platz und Alltagstauglichkeit. Das Cabriolet bleibt seinem offenen Charakter treu, bietet aber gleichzeitig den Passagieren im Fond einen bequemeren Einstieg und mehr Platz für Gepäck als früher. Feste Größe im Modellprogramm Seit 1979 ist die G-Klasse ein Bestseller von Mercedes. Neben der S- und der E-Klasse ist sie eine der langlebigsten Modellreihen des Hauses und gleichzeitig das geländegängigste Auto im Portfolio. Beim Marktstart konnten Käufer zwischen vier Motoren von 72 bis 150 PS wählen. Heute sind es 367 bis 585 PS. Bis heute ist die G-Klasse ein Paradebeispiel für Individualisierung: Mit mehr als einer Million möglichen Kombinationen, darunter 20.000 Lackfarben, können Kunden ihr Fahrzeug zu einem persönlichen Unikat machen – selbstverständlich gegen entsprechende Aufpreise. Gesuchtes Sammlerstück Die letzte offene G-Klasse mit kurzem Radstand lief im Jahr 2013 vom Band. Heute sind diese Modelle gesuchte Sammlerstücke, für die Preise von bis zu einer halben Million Euro erzielt werden. In den vergangenen Jahren haben Tuner bereits Umbauten der aktuellen G-Klasse zum Cabrio vorgenommen. Nun liefert Mercedes erstmals eine offizielle Version.
