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Tesla: So meistern Sie die Langstrecke mit dem Elektroauto

Elektroautos werden immer beliebter. Wer mit seinem Auto von Tesla in den Urlaub fahren möchte, sollte sich Gedanken um das Laden auf Langstrecken machen. E-Autos sind mittlerweile im Straßenbild zum Alltag geworden. Vor längeren Fahrten scheuen sich manche E-Mobilisten, darunter auch Tesla-Fahrer, dennoch. Damit es unterwegs auf der Langstrecke keine Schwierigkeiten mit der Aufladung gibt, sollten sich Fahrer von E-Autos daher auf die Fahrt vorbereiten. Die folgenden Tipps helfen, auch Langstreckenfahrten problemlos zu überstehen. Vor der Fahrt: Richtig aufladen und Stationen überprüfen Eine gute Vorbereitung beruhigt nicht nur die Nerven, sondern erhöht auch die Sicherheit auf Langstreckenfahrten. Ist die Fahrt lang, empfiehlt sich das Aufladen des Teslas kurz vor der Fahrt. NCA- (Nickel-Kobalt-Aluminium) oder NMC (Nickel-Mangan-Kobalt)-Akkus sollten im Alltag nie ganz leer oder ganz voll stehen bleiben. Die Akkus können dadurch auf lange Sicht Schaden nehmen. Das Aufladen direkt vor einer langen Fahrt schadet jedoch nicht und erhöht die Sicherheit auf Langstrecken. Das gilt auch für LFP-Akkus (Lithium-Eisenphosphat). Ladestationen im ganzen Land Zu einer guten Vorbereitung gehört es, das Vorhandensein von Ladestationen auf dem Weg zu überprüfen. Europaweit gibt es mehr als 120.000 Ladestationen unterschiedlicher Anbieter. Genaue Standorte sind auf der Webseite des ADAC und in verschiedenen Apps zu finden. Allgemein gilt: Die Reichweite eines Autos ist vom Akku abhängig. Wer sicherstellen möchte, dass auch auf einer Langstrecke die Energie nicht ausgeht, sollte sich im Vorfeld bewusst machen, was das Fahrzeug leisten kann und sich über die Ladestandorte informieren. Lesen Sie auch: Neue Studie: So sauber fahren E-Autos wirklich 27 Autos im Vergleich: Große Überraschung beim Reichweitentest für E-Autos Kosten überprüfen Die Kosten für das Aufladen an öffentlichen Ladestellen können stark variieren. Sie sind vom Anbieter und oft auch von der Uhrzeit abhängig. Die genauen Preise werden an der Ladesäule oder in den Apps des Betreibers angezeigt. Durchschnittlich schwanken sie zwischen 0,40 und 0,80 Euro pro Kilowattstunde. Ein Blick in die jeweiligen Apps zur durchschnittlichen Berechnung hilft dabei, das Budget richtig zu planen. Schneller laden: Stationen gut planen Die effizienteste Ladung erfolgt meist in den Bereichen von 20 bis 70 Prozent Akkuladung. Ist der Akku bei mehr als 70 Prozent Ladezustand, dauert es oft ein gutes Stück länger, den Akku wieder auf 90 Prozent zu bringen. Das liegt daran, dass die Ladegeschwindigkeit ab 80 Prozent gedrosselt wird, um den Akku vor Schäden und Überhitzung zu schützen. Wird die Batterie beispielsweise auf 40 Prozent heruntergefahren und nur bis 70 Prozent wieder aufgeladen, spart dieses Aufladen Zeit. Die Stopps dauern an Superchargern oder anderen Schnellladesäulen in der Regel unter einer halben Stunde. Langstreckenfahrten strategisch angehen Auf Langstrecken zu laden ist kein Problem, solange genügend Stopps bei der Planung berücksichtigt werden. Im Navigationssystem von Tesla lässt sich die Route mit Ladestationen planen. Tipp: Schnelles Fahren kostet mehr Energie: Diesen Punkt haben Elektroautos und Benziner gemeinsam. Langsameres Fahren mit einem Durchschnitt von 100 bis 120 km/h schont den Akku und hält die Energiekosten niedrig.