Ein Autofahrer streift auf der A99 ein vor ihm fahrendes Streufahrzeug. Es kommt zu einer Kettenreaktion. Ein Mann wird verletzt, der Schaden ist groß. Bei einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn 99 bei Hohenbrunn im Landkreis München ist am Mittwochabend ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden. Wie die Polizei mitteilte, streifte ein 36-jähriger Autofahrer aus ungeklärter Ursache ein vor ihm fahrendes Streufahrzeug. Sein Wagen prallte daraufhin gegen die Leitplanke, geriet ins Schleudern und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen. Ein Lastwagenfahrer versuchte, dem Auto auszuweichen. Sein Fahrzeug landete etwa vier bis fünf Meter neben der Fahrbahn im Gebüsch. Während der Autofahrer leichte Verletzungen erlitt, blieb der 60-Jährige am Steuer des Lkw unverletzt. Bei dem Unfall traten mehrere Liter Diesel aus. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden durch die Betriebsstoffe und die beschädigten Fahrzeuge auf einen sechsstelligen Betrag. Die A99 war während der Bergungsarbeiten in Richtung Autobahnkreuz Süd teilweise gesperrt.