Autofahrer in Berlin können sich freuen: Die Preise für Benzin und Diesel sind in der Hauptstadt am niedrigsten. Wo es besonders teuer ist. Die Spritpreise in Berlin sind derzeit bundesweit die niedrigsten. Berliner zahlten am Donnerstag für Super E10 durchschnittlich 1,581 Euro je Liter. Damit ist der Preis für Super E10 neun Cent niedriger als im teuersten Bundesland Schleswig-Holstein. Das Saarland folgt mit 1,626 Euro auf dem zweiten Platz – 4,5 Cent mehr als in Berlin. Preise für Diesel: Berlin auf dem ersten Platz Auch der Diesel ist in Berlin am günstigsten: Ein Liter kostet dort am Donnerstag 1,549 Euro, knapp gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 1,556 Euro. Mecklenburg-Vorpommern bildet mit 1,650 Euro pro Liter das Schlusslicht, Autofahrer zahlen dort also knapp zehn Cent mehr. Die Preisschere zwischen günstigsten und teuersten Regionen hat sich laut ADAC seit Mitte November deutlich vergrößert. Damals betrugen die Unterschiede nur 6,2 Cent bei Super E10 und 7,6 Cent bei Diesel. Der Automobilclub nennt als mutmaßliche Ursache die zuletzt gesunkenen Kraftstoffpreise, die regional unterschiedlich schnell weitergegeben werden. Für die Erhebung wertete der ADAC am 11. Dezember 2025 um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 Tankstellen aus, die bei der Markttransparenzstelle erfasst sind. Die Preise können sich jedoch sehr schnell ändern.