Frankfurt: Illegales Autorennen auf der A66 endet mit Unfall
Mit zeitweise über 200 Kilometern pro Stunde rasen mehrere Autos über die Autobahn bei Frankfurt. Einer der Fahrer verliert die Kontrolle über seinen BMW – es kommt zum Unfall. Mehrere Autofahrer haben sich in der Nacht auf Sonntag auf der Autobahn 66 bei Frankfurt ein illegales Rennen geliefert. Dabei kam ein Wagen von der Fahrbahn ab und verunglückte. Der 24-jährige Mann am Steuer wurde leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei waren einer zivilen Streife gegen 2.45 Uhr auf der Miquelallee drei Fahrzeuge aufgefallen, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Wiesbaden unterwegs waren. Ein BMW 5er, ein BMW M4 und ein VW Golf beschleunigten demnach bereits innerorts stark und setzten ihre Fahrt auf der A66 fort. Frankfurter Polizei stellt Auto von Raser sicher Nachdem die Polizisten die drei Raser kurzzeitig aus den Augen verloren hatten, konnte die Streife im Bereich der Anschlussstelle Zeilsheim wieder aufschließen. Dort war der 5er-BMW von der Fahrbahn abgekommen. Die beiden anderen Fahrzeuge setzten das Rennen dennoch fort und erreichten laut Polizei zeitweise Geschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde. Eines der Autos wurde schließlich an der Anschlussstelle Diedenbergen gestoppt. Der 22 Jahre alte Fahrer musste seinen Führerschein abgeben, sein Wagen wurde sichergestellt. Beim 24-jährigen Fahrer des verunfallten BMW stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Das dritte beteiligte Auto entkam unerkannt.
