Ein Wagen hat auf der A4 eine Reifenpanne. Der Fahrer will gerade das Warndreieck aufstellen, als von hinten ein anderes Auto kommt. Bei einem schweren Unfall am Stadtrand von Dresden ist ein 51 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, starb er am Samstagabend, als er auf den Anhänger eines anderen Autos auffuhr. Demnach hatte ein Peugeot Boxer mit sieben Menschen an Bord gegen 20 Uhr eine Reifenpanne auf der A4 bei Dresden-Gompitz. Der 30 Jahre alte Fahrer hielt den Transporter auf dem Seitenstreifen an. Ein Sprecher der Polizei sagte t-online, der Mann sei gerade ausgestiegen, um ein Warndreieck aufzustellen, als der 51-Jährige sich – ebenfalls in einem Peugeot Boxer – näherte. "Das größte Risiko in ganz Europa": Mega-Erdbeben rückt immer näher Messerangriff in Bergkamen: Mann sticht Achtjährige nieder – neue Details Unfall auf der A4: 51-Jähriger stirbt noch auf der Autobahn Aus bisher unbekannter Ursache geriet der zweite Boxer auf den Standstreifen – und krachte in den Anhänger des ersten Peugeots. Der 51-Jährige verletzte sich dabei so schwer, dass er trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle starb. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Auch seine Mitfahrer, von denen fünf im Auto sitzen geblieben waren, kamen mit dem Schrecken davon. "Offenbar hat der Anhänger den Aufprall abgepuffert", sagte der Polizeisprecher. An beiden Fahrzeugen entstand laut Polizei Totalschaden. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf jeweils rund 20.000 Euro. Die Autobahn 4 musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Die Autobahnpolizei ermittelt zur Unfallursache.