Trebbin bei Berlin: Opfer von rechter Gewalt gestorben
28 Jahre nach einem ausländerfeindlichen Angriff in Brandenburg ist das seit der Tat schwerbehinderte Opfer in einem Krankenhaus gestorben. Orazio Giamblanco, der 1996 von einem rechtsextremen Schläger in Trebbin bei Berlin schwer verletzt worden war, ist tot. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) äußerte am Mittwoch seine Trauer und sprach von einem "der traurigen Höhepunkte rechtsextremer Übergriffe nach der Wiedervereinigung". Giamblancos Leben sei nach der mörderischen Attacke für immer ruiniert gewesen.
