Training für Kriegsgebiete: So erlebte t-online-Journalist permanente Angst
Wer als Journalist in Kriegs- und Krisengebiete reist, kann dafür Vorbereitungskurse besuchen. Unser Autor hat es fünf Tage getestet – und hat jetzt ein Gefühl dafür, was permanente Angst bedeutet. Ab jetzt wird es langsam unerträglich. Ich knie auf einem Fliesenboden. Meine ohnehin schon lädierten Knie schmerzen. Allmählich beginnen sie zu zittern. Mein Kopf lehnt gegen eine Wand. Vermutlich kauere ich gerade in der Ecke eines Raumes. Sehen kann ich nichts, mir wurde ein weißer Kissenbezug übergestülpt.
